„Kaffeeklatsch” wird CaféKultur

Kultur ist ein weites Feld! 

Von der richtigen Zubereitung des Kaffees, über kulinarische Kultur hin zu den großen Themen unserer gesellschaftlichen Kultur – alles ist in diesem Begriff enthalten. Wikipedia sagt schlicht: „Kultur bezeichnet im weitesten Sinne alle Erscheinungsformen menschlichen Daseins“. 

Gedanken – Gespräche – Genüsse

Im „CaféKultur“ wollen wir nicht nur Kaffee trinken, sondern uns miteinander über das Leben Gedanken machen. Mal ganz leicht, mal etwas nahrhafter. Zwanglos können wir miteinander ins Gespräch kommen und vielleicht einige neue Impulse mit nach Hause nehmen. Das Team des alten Kaffeeklatsches wird uns nach wie vor liebevoll mit Kuchen und Kaffee versorgen.

Und das ab September an jedem 3. Mittwoch des Monats, Uhrzeit wie zuvor 15:00 –17:00 Uhr. So können Sie diese Termine schon im Voraus fest einplanen.

Neben leckerem Kuchen kommen demnächst diese Themen „auf die Teller”:

20. September

„Meine Schulzeit“ – Geschichten und Erinnerungen rund um die Schule, mit Pastorin Bente Küster

18. Oktober

„UUUpps – das ging daneben” – scheitern und wieder neu anfangen, mit Dörte Hoffmann

15. November

„Kaffee – Von der Bohne bis zum Kult“, mit Angela Müller

06. Dezember: Nikolaustag!

Nikolaus, Geschichten und Lieder, mit Pastorin Bente Küster und Jörg Müller

Das twentytwo-ensemble, bestehend aus neun ehemaligen Kruzianern des Abschlussjahrgangs 2022. Als reines Vokalensemble umfasst es breitgefächertes Repertoire unter anderem Werke von Gottfried August Homilius, Felix Mendelssohn Bartholdy und vielen weiteren klassischen Komponisten. Aber auch moderne Songs von den Prinzen bis hin zu Eigenarrangements finden in ihren Konzerten immer wieder Anklang.

Ich freue mich sehr, dass die Abiturklasse von 2022, das „twentytwo ensemble“ in unserer Maria-Magdalenen-Kirche am Samstag, dem 26. August 2023, um 19.30 Uhr wieder zu Gast ist und ein Konzert geben wird. Karten zu 15 EUR bei freier Platzwahl gibt es an der Abendkasse ab 18.30 Uhr.

Literaturgottesdienst

ZwischenZeit

Sonntag, 03. September, 18:00 Uhr

„Was man von hier aus sehen kann“

Literaturgottesdienst zu Mariana Lekys Roman mit Musik der Sängerin und Gitarristin Juliane Graf. 

Im Buch wird das Porträt eines Dorfes gezeichnet, das uns in all seiner Enge ungeahnte Weite eröffnet. Es macht Dinge sichtbar, die eigentlich nicht sichtbar sind. Dabei werden Fragen gestellt, die das Leben uns aufgibt: Wofür leben wir? Bei wem finden wir Halt? Wie können wir weiterleben, wenn alles zerbricht? Es ist ein Buch über wunderbare Menschen, den Glauben und die Liebe.

ZwischenZeit

Termine und Themen September bis Dezember 2023

Sonntag, 03. September, 18:00 Uhr: „Was man von hier aus sehen kann“

Literaturgottesdienst zu Mariana Lekys Roman mit Musik der Sängerin und Gitarristin Juliane Graf. Im Buch wird das Porträt eines Dorfes gezeichnet, das uns in all seiner Enge ungeahnte Weite eröffnet. Es macht Dinge sichtbar, die eigentlich nicht sichtbar sind. Dabei werden Fragen gestellt, die das Leben uns aufgibt: Wofür leben wir? Bei wem finden wir Halt? Wie können wir weiterleben, wenn alles zerbricht? Es ist ein Buch über wunderbare Menschen, den Glauben und die Liebe.

Sonntag, 01. Oktober, 18:00 Uhr : „Über den Wolken“

Musikalischer Gottesdienst mit Liedern von Reinhard Mey, gesungen von Torsten Lange. Nachdenkenswert und lebensklug. So kennen wir die Texte von Reinhard Mey. In vielen Bereichen berühren sie Fragen unseres Glaubens und mit Sicherheit Fragen unseres Lebens.

Sonntag, 05. November, 18:00 Uhr: Tango und Trauer

„Tango ist der traurige Gedanke, den man tanzen kann“ (Enrique Santos Discépolo). Traurige Gedanken sind nicht nur im November Teil unseres Lebens. Der Tango hat einen Weg gefunden, diese Gefühle zu verarbeiten und sie in Musik und Tanz zu verwandeln und kann so Hilfe und Stütze auf unserem Weg sein. Ein Gottesdienst mit Livemusik und Tanz zu einem Thema, das sich uns nicht nur im November stellt.

Sonntag, 03. Dezember, 18:00 Uhr: „S(w)inging Christmas“

S(w)ingend in den Advent. Der Dezember steht unter ganz besonderen Vorzeichen. Wir wollen ihn singend und swingend begrüßen und die Adventszeit ganz bewusst beginnen.

Der Neue Propst

Lieber Leserinnen und Leser,

seit dem 1. Juni bin ich, Holger Beermann, Propst im Kirchenkreis Hamburg-Ost und zuständig für die Propstei Wandsbek-Billetal. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich Ihnen kurz vorzustellen.

Ich bin 49 Jahre alt und in Hamburg geboren und aufgewachsen. Nach meinem Zivildienst habe ich Theologie in Hamburg, Heidelberg und Kiel studiert. Mit dem ersten theologischen Examen in der Tasche lebte ich ein Jahr auf Ischia am Golf von Neapel und arbeitete dort in der Urlauberseelsorge. Es folgte das Vikariat  -also die Praxisausbildung für Pastorinnen und Pastoren – in Kappeln an der Schlei. Erste Station als Pastor war für zweieinhalb Jahre das Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gefolgt von acht Jahren Tätigkeit als Gemeindepastor an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste auf der Halbinsel Eiderstedt. Die letzten gut sieben Jahre war ich Gemeindepastor in zwei sehr unterschiedlichen Gemeinden in Hamburg-Horn. In dieser Zeit ist mir deutlich geworden, wie wichtig es ist, sich gegengenseitig zu ergänzen, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu inspirieren.

Ich freue mich auf die neuen Aufgaben, die nun vor mir liegen. Die kommende Zeit wird vom Kennen-Lernen geprägt sein: In der Propstei Wandsbek-Billetal bin ich für 23 Pastorinnen und Pastoren in 16 Gemeinden verantwortlich. Gerade zu Beginn werde ich viel Neuem begegnen und möchte mir die Zeit nehmen, um die Kirchengemeinden und die Menschen, die in ihnen wirken, kennenzulernen. Ebenso werden Aufgabenfelder auf mich zukommen, in die es sich einzuarbeiten gilt.

Ich habe Spaß am konzeptionellen Denken und an der Ideenentwicklung. Zugleich bin ich neugierig auf Ihren Erfahrungsschatz und die Gedanken, die Sie mitbringen. Das pröpstliche Amt ist deshalb für mich auch ein wahrnehmendes Amt. Ich möchte wahrnehmen, was auf der Seele liegt und zugleich Ressourcen entdecken, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen und um voll Zuversicht als Kirche in die Zukunft zu gehen.

Im Laufe des Sommers werde ich mit meiner Familie von Hamburg nach Reinbek ziehen. Zwar werde ich auch ein Büro im Kirchenkreisgebäude in St. Georg haben, aber meine Predigtstätte und mein Wohnort werden in Reinbek sein.

Ich freue mich auf vielfältige Begegnungen mit Ihnen und auf neue Perspektiven, die wir gemeinsam gewinnen werden.

Es grüßt Sie herzlich

Ihr Propst Holger Beermann

Musical

Die Kinder des Monsieur Mathieu

Am Sonnabend, dem 24.6 und am Sonntag, dem 25.6 wird in der Reinbeker Nathan-Söderblom-Kirche jeweils um 16 Uhr ein wunderbares Musical aufgeführt.

Der Reinbeker Jugendchor, das sind 20 Jugendliche  zwischen 12 und 18 Jahren, singen und spielen die  Bühnenfassung nach dem berühmten Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ von 2004.

In diesem Film geht es darum, wie es einem Lehrer in einem Internat mit besonders schwierigen Jungen mit den Mitteln der Musik gelingt, den Kindern eine Perspektive und Freude auf ihre Zukunft zu vermitteln.

Kantor Jörg Müller hat  das Stück passend zu den Reinbeker Möglichkeiten umgeschrieben, die musikalische Fassung hat Friedhelm Joost gemacht. Die  Nathan-Söderblom-Kirche wird sich für dieses Stück in das Internat „Fond-de-l´Etong“ verwandeln mit einem tollen Bühnenbild, das die Profis vom NDR entworfen und teilweise gebaut haben.  Die wunderbaren Chorstücke (z.B. „Caresse sur l´ocean“ oder „Vois sur ton chemin“) sind in das Stück eingebaut, welches komplett von den Jugendlichen gespielt und gesungen wird. Begleitet und unterstützt wird der Chor wieder vom Musicalsalonorchester. Im Großhamburger Raum gibt es selten solche Projekte, Musik und Schauspiel mit Jugendlichen. Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte am Ausgang wird gebeten.

Tauffest am Schloss

„Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet. Der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet“.

Was für eine wunderschöne Botschaft vermittelt das Lied. Gott segnet uns in Überfluss. Es gibt so viel Grund, ihn zu loben!

Dieses Jahr ist deutschlandweit das „Jahr der Taufe“ ausgerufen. Nachdem in der Coronazeit so viele Feste verschoben werden mussten, ist es jetzt wieder möglich, die Schwellen des Lebens mit Fest und Segen zu begehen.

Am 24. Juni ist der Tag des Täufers Johannes, einer der längsten Tage des Jahres! Und da passt es gut, ein Fest zu feiern und die Ströme der Liebe im Wasser der Taufe sichtbar zu machen. Wir feiern um 11.00 Uhr am Schloss ein Tauffest mit festlicher Bläsermusik, vielen Taufen und genügend Platz für Große und Kleine.

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Kaffee und Saft. Seid uns herzlich willkommen!